being alaska boy


Falko Teichmann
8. 6. - 27.6. 2004

 

 

"blue lies"

1. when you walk into that room
2. perfect sky
3. the flight
4. profiler ( a single )
5. peregrine dream song
6. cardboard heart
7. blue lies
8. the last letter

 

perfect sky

a tiny reminder on how things really are. it´s just that a perfect sky makes
me wanna cry. As if the clouds were horses and i was a cowboy walking
the sky. but, you see, i ain´t a cowboy. and i´ll never be. and you dropped
me before i was ready to fall. thats all. thats all. still falling...

 

blue lies

i wish i woud have never met you. your eyes are blue. you´re so cruel.
your eyes are blue. you´re so cool. your eyes are blue. your lies too.

 

furniture and horses

a place of my own. furniture and horses. and always something to do.

 

 




WALDEN - KUNSTAUSSTELLUNGEN

Ausgehend von einer medialen Wirklichkeit, in der jede Gefühlsäußerung dem Diktat der Professionalität geopfert wird, war die bestimmende Idee des Projekts, und der aus ihm resultierenden Ausstellung, einen fiktiven Charakter zu erschaffen, dessen Präsentation sich ausschließlich aus emotionalen Inhalten speist. Unter Verwendung von Versatzstücken der Populärkultur (insbesondere der zeitgenössischen Popmusik) wurde die Figur des ALASKA BOY entwickelt, bei deren Musikaufnahmen und Liveauftritten durch Ausblendung des bestimmenden Moments der Unterhaltung, eine Reflektion über die Möglichkeiten der Subversion in einem alles egalisierenden Kulturbetrieb entstanden ist. Auf der zweiten (persönlichen) Ebene des Projekts wurden durch die Einbeziehung von persönlichen Daten und Verweisen in die Präsentation Fragen nach der Identität und Integrität der Kunstfigur und dem hinter ihr als Schöpfer stehenden Künstler thematisiert, wobei es letztendlich um das Problem der notwendigen Maskierung von Emotionen als Strategie der Selbstvergewisserung und Selbsterhaltung gehen sollte. Als Weiterführung der Konfrontation zwischen Kunstfigurund realer Wirklichkeit (in Form von Zuschauern und Hörern) ist nun die Ausstellung BEING ALASKA BOY daraufhin konzipiert, die Verkörperung des fiktiven Charakters ALASKA BOY durch den Künstler, in den Bereich der fiktionalen Erinnerung zurück zu führen. In Form einer als Retrospektive angelegten Ausstellung, die Leben und Werk der erfundenen Figur gewidmet sein wird, soll eine sehr strenge, an der Tradition des musealen Ausstellens wirklicher Historie orientierte, Präsentation entstehen, an deren Ende die vollständige Trennung von Kunstfigur und dem sie verkörpernden Künstler stehen soll. Der Künstler wird die Maske abnehmen, und sie an die Wand der Galerie hängen.           

 

 

 

1995 - 2005

 

current

Standort Potsdamer Straße 91 • 2009 - 2012

Eröffnungen / Karen Koltermann / Prolog
panmediale / Berlin • Hamburg • Kassel
inside outside show / Olivia Pils & Kirsty Kross
"the early worm got the bird" / Marco Riedel
im:rot / Marius D. Kettler
roadshots / HF Coltello
Gala
Jimis Jetlag
Bitte Schön, Bitte Schön / Nicholas Kashian
egosale / Reinhold Gottwald
LANDGANG / Frank Diersch
out of structure
waiting in the wings
einsilbig ist dreisilbig / Alexander Krohn
warten auf rot / Marius D. Kettler
formal - normal / Vfl - Trio
Border Country / James Clancy
fnord scripted reality / Stefan Picker
self scripted realities/ Eggermann, Boettger, Picker
Megumi Fukuda
bonobo / Frank Diersch & Henrik Jacob
die Hamburger Depressionisten & Senor Depressivo
Al Sarah, Wüste im Ozean / Karen Koltermann
virtual itis / nichts ausser Zeichnungen vol.4
grant - a - wish / MathieuDagorn
Meinten Sie Video? / Manfred Kirschner
pico hamburgo
Zone / Peter Boué
Der Himmel kann warten / Edmund Piper
o.T. / Markus Krieger
Budenzauber / Frida Knapp
pole positions/ Jacob, Kernebeck, Michl
Eröffnung der neuen Räume / preview


Standort Kastanienallee 86 • 1994 - 2009

MEIN RECHT IST DEIN RECHT AM EIGENEN BILD
NICHTS AUSSER ZEICHNUNGEN VOL.III
tease
stored memories
Zirkus Minimus
Say a body . Where none.
Scheiben
myopic studies
Any someThing
KEIN STEIN

5. Berliner Kunstsalon
versionen ( natur remixed )
“I AM PRINCE JUSSUF”

sommerfest
walden im u.f.o.
genug reicht nicht
mafraktope
CTink
extra lightning
Kartoffelkombinat / tease art fair

status quo

Ikonaiometrika

10 x 10 - > 11
so lang
4. Berliner Kunstsalon
polaroid & psyche
the lazy bunch
pimp your kiez
postrealer Brutalismus #4
Rokoko
Zukunftsnah
Böse Blumen
microwalden

Ich kenn dich noch seit, da warst du so klein.

86 Kastanien
element of passion
beinahalle
im Nahbereich
mu
nutella heißt jetzt Bewag
"der Himmel ist schön,..."
2. Berliner Kunstsalon
centres from the edges
another street in berlin

import transport  

Ehrlich sein II
ZENTRAL AM RAND
cut`n paste
flexible Beständigkeit
N.u.F.
I. Berliner Kunstsalon
Nichts außer Zeichnungen
waldesrauschen
border tv: mädchen und tiere
Venus Videos
the return of the thing thinks
friends forever
PAST IMP**FEKT
Ausflug
Arbeitswelt
Depressionismus
trailerpark
stars on cd-r
ereignisdichte: 2,1
BEING ALASKA BOY
Manfred Michl
o.T. ( zu vermieten )
home is where the laser hits
Jubiläumsausstellung
ex cabina
Botschaft der Vereinten Nationen Utopias

Packband
"music of the waifs and strays"
PUNKT UM
Festlegung
Klanginstallationen
Arbeiten
HIGH FIVE
out ( and about )
"music of the waifs and strays"
Neuköllner Abend
HEDGES
1000 Gerichte zwischen 8 u. 15 mark
Z2000
MOODS
gloria
mikrozep
for successful living
das Computer ensemble spielt
Idyllenforsschung
und... was noch
dort wo die meisten Gummistiefel draußen stehen
Wanderer
Eingriffe im Raum
möglich
Skulptur für Idioten
Laula Lintu Laula
ceterum censeo
Ozewizewozewizewallakristalla...
Eigelb, Schweiß und Schuhcreme
Plan Birkenau Stadium
Maasnamen
Dschungelbilder
spring
rauskanten
end l ich
BEWEGUNG NURR
Provinz 3x2
Flirren I-IV
Berliner Weiße
PEKING Chronologie



Kastanienallee 86, 10435 Berlin
tel 0049 30 46793555



mailto: Reinhold Gottwald




Öffnungszeiten: Fr. Sa und So
16-20 Uhr
und nach Vereinbarung